Corona: Die Digitalisierung eröffnet der Gastronomie neue Chancen
Die Corona-Krise konfrontiert die Gastronomie nach der Wiedereröffnung mit einer neuen Realität.
Eingeschränkte Öffnungszeiten, einzuhaltende Mindestabstände zwischen Tischen und Gästen, Bedienung ausschließlich am Tisch (Buffet nicht erlaubt), verstärkte Hygienemaßnahmen, Mund-Nasenschutz und Handschuhe (Vorschrift für das Personal, nicht für die Gäste). Das sind nur einige der Veränderungen, die für den Gastronomen nicht nur vermehrte Kosten bei gleichzeitig verringertem Umsatz bedeuten und ihn vor erhebliche organisatorische Herausforderungen stellen.
Und der Freude potentieller Gäste darüber, dass die Gastronomie ihren Betrieb langsam wieder aufnimmt, steht die Unsicherheit hinsichtlich gesundheitlicher Risiken gegenüber.
Zu den Gewinnern in der Krise wird zählen, wer digital sichtbar und aktiv ist!
Corona hat die Digitalisierung enorm beschleunigt. Für Gastronomen bedeutet dies ein Umdenken ihres Geschäftsmodells und das Nutzen von Chancen. Schon vor Corona haben Gäste das Restaurant vermehrt über das Internet ausgesucht. Ein guter Online-Auftritt, die „digitale Visitenkarte“ wurde auch für Gastronomen immer wichtiger. Seit Corona geht es ohne eigenen Internetauftritt gar nicht mehr.
- Die eigene Website mit digitaler Speisekarte und online-Bestellformular ist – neben einem Eintrag bei entsprechenden Lieferservices – eine wichtige Voraussetzungen, um in Corona-Zeiten einen sichtbaren Außer-Haus-Service anbieten zu können. Zusätzliche Einträge auf Social-Media-Kanälen wie z.B. Facebook und Instagram erweitern die Auffindbarkeit des eigenen Angebotes.
- Die strengen Auflagen an Hygiene-und Schutzmaßnahmen und die vorgeschriebenen Abstandsregeln machen online-Tischreservierungen für eine bessere Planung in fast jedem Restaurantbetrieb unerlässlich. Ein digitales Reservierungsbuch auf der eigenen Website und auf Social-Media-Kanälen gibt den Gästen sofort Überblick über Verfügbarkeiten und die Möglichkeit, direkt online zu reservieren. Für den Gastronomen bedeutet dies, Kapazitäten stets im Blick und dadurch mehr Planungssicherheit zu haben. Außerdem muß sich das Servicepersonal nicht um eingehende Reservierungsanrufe kümmern.
- Die strengen Auflagen an Hygiene-und Schutzmaßnahmen und die vorgeschriebenen Abstandsregeln machen online-Tischreservierungen für eine bessere Planung in fast jedem Restaurantbetrieb unerlässlich. Ein digitales Reservierungsbuch auf der eigenen Website und auf Social-Media-Kanälen gibt den Gästen sofort Überblick über Verfügbarkeiten und die Möglichkeit, direkt online zu reservieren. Für den Gastronomen bedeutet dies, Kapazitäten stets im Blick und dadurch mehr Planungssicherheit zu haben. Außerdem muß sich das Servicepersonal nicht um eingehende Reservierungsanrufe kümmern.
- Die strengen Auflagen an Hygiene-und Schutzmaßnahmen und die vorgeschriebenen Abstandsregeln machen online-Tischreservierungen für eine bessere Planung in fast jedem Restaurantbetrieb unerlässlich. Ein digitales Reservierungsbuch auf der eigenen Website und auf Social-Media-Kanälen gibt den Gästen sofort Überblick über Verfügbarkeiten und die Möglichkeit, direkt online zu reservieren. Für den Gastronomen bedeutet dies, Kapazitäten stets im Blick und dadurch mehr Planungssicherheit zu haben. Außerdem muß sich das Servicepersonal nicht um eingehende Reservierungsanrufe kümmern.
- Die strengen Auflagen an Hygiene-und Schutzmaßnahmen und die vorgeschriebenen Abstandsregeln machen online-Tischreservierungen für eine bessere Planung in fast jedem Restaurantbetrieb unerlässlich. Ein digitales Reservierungsbuch auf der eigenen Website und auf Social-Media-Kanälen gibt den Gästen sofort Überblick über Verfügbarkeiten und die Möglichkeit, direkt online zu reservieren. Für den Gastronomen bedeutet dies, Kapazitäten stets im Blick und dadurch mehr Planungssicherheit zu haben. Außerdem muß sich das Servicepersonal nicht um eingehende Reservierungsanrufe kümmern.
- Die digitale Speisekarte, die jeder Gast über sein eigenes Smartphone aufrufen kann, erspart dem Servicepersonal das Desinfizieren der herkömmlichen Speisekarte nach jedem Gastbesuch. Darüber hinaus lässt sich eine digitale Speisekarte schnell und ohne Kostenaufwand aktualisieren.
Außerdem: Eine attraktiv gestaltete Speisekarte auf der Website kann die Sichtbarkeit des Internetauftritts erhöhen, trägt damit zur Kundengewinnung bei und gibt dem Gast die Möglichkeit, sich schon vor dem Restaurant-Besuch über das Speisen-Angebot zu informieren. Auch dies kann zur Neukundengewinnung beitragen. - Bedingt durch die verschärften Hygiene-Vorschriften ist das bargeldlose Zahlen inzwischen schon Standard.
Allerdings lässt sich häufig immer noch nicht vermeiden, dass auch beim Bezahlen mit der Bank-oder Kreditkarte diese für den Bezahlvorgang aus der Hand gegeben werden muß. Aus diesem Grunde gehen immer mehr Kunden und Gäste dazu über,„kontaktlos“ mit ihrem Smartphone zu bezahlen. Gastronomen, die einen NFC-fähigen Kartenleser einsetzen, können diese Zahlweise akzeptieren und dadurch den Bezahlvorgang beschleunigen. Das spart beiden Seiten Zeit.
Fazit: Die Digitalisierung und ihre Auswirkungen wird von vielen Menschen und in vielen Branchen immer noch mit Skepsis betrachtet. In der Gastronomie schien sie lange keines der wichtigen Themen zu sein. Seit Corona ist die Digitalisierung aus der Gastronomie nicht mehr wegzudenken. Im Gegenteil: Ihre Möglichkeiten sind es, die vielen Gastronomen das Überleben sichert.
Auf die Frage:
„Viele Medien beschreiben die Coronakrise als Mittel zur Zwangsdigitalisierung. Lässt sich so etwas auch in der Gastronomie beobachten? Kann man dieses Geschäft überhaupt digitalisieren?“
antwortete Sterne-Koch Alexander Herrmann:
„Bis vor acht Wochen dachte ich, dass die Digitalisierung und die Gastronomie zwei völlig unterschiedliche Welten wären. Denn man muss sich ja immer vor Augen führen, dass wir sehr stark an den Gast vor Ort gebunden sind. Aber es hat sich ein völlig neues gesellschaftliches Moment entwickelt. Dank der Medien – ob jetzt Print, Radio oder Fernsehen –, die einen klaren Aufruf starteten, dass man zu seinem Lieblingsrestaurant gehen sollte, um deren Speisen als Take-away oder to go abzuholen, hat sich in den letzten acht Wochen innerhalb unserer Gesellschaft verankert, dass du auch abholen kannst. Dementsprechend bin ich der Meinung, dass Abholen die Zukunft ist und entsprechende Seiten und Apps der Onlineshop der Gastronomie werden.“